Erasmus+ Treffen in Athen zum Thema Verbesserung der Integration von Zugewanderten durch die „Blaue Karte EU“

Bei dem zweiten Treffen des Erasmus+-Projekts „Interc.Lab“, das am 3. und 4. November in Athen am Hauptsitz von Ison stattfand, wurden wichtige Ideen entwickelt.
An dem Projekt ist ein europäisches Konsortium beteiligt, bestehend aus dem Projektkoordinator Studio Risorse, iInformatica (Italien), Ison Psychometrica, Innetica (Spanien), Academia Formação do Norte (Portugal) und der Volkshochschule im Landkreis Cham e. V. (Deutschland).
Die Präsentation der Ergebnisse der Umfrage, an der 220 Personen teilgenommen haben, ergab, dass die folgenden sozio-emotionalen und interkulturellen Kompetenzen in der Schulung von Mitarbeiter/-innen in europäischen Unternehmen angesprochen und gestärkt werden müssen: Emotionsmanagement, Diversitätsmanagement, Toleranz, Kooperation, Empathie, aktives Zuhören und Selbsteinschätzung.

 

 

Insbesondere wurden verschiedene Schulungsmethoden untersucht, um sie je nach Zielland anzupassen (eine für jedes Partnerland): Griechenland, Italien, Deutschland, Spanien, Portugal, Italien, Deutschland und Spanien.
„Es ist eine große Freude, dieses ehrgeizige Projekt zu koordinieren, das sich mit einem so komplexen Thema wie der Integration von Zugewanderten befasst, und zwar durch eine angemessene übergreifende Schulung, die den Mitarbeiter/-innen europäischer Unternehmen angeboten werden soll, um sie in die Lage zu versetzen, eine konstruktive und wirksame Integration von Zugewanderten am Arbeitsplatz vorzunehmen, wobei Methoden eingesetzt werden, die die Verbesserung der sozio-emotionalen Fähigkeiten berücksichtigen“, sagt Maria Santarcangelo, Projektleiterin von Studio Risorse, die in diesen Tagen in Athen anwesend ist.
Im Rahmen des Projekts wird das innovative Unternehmen iInformatica, das auch für die Kommunikation und Verbreitung der Projektergebnisse zuständig ist, eine digitale App entwickeln, die es durch die Nutzung von Expertensystemen ermöglichen wird, Zugewanderten bei der Beschaffung der Blauen Karte EU zu helfen.

 

 

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Interc.LAB: ERASMUS+ Projekt zur Verbesserung der Integration von Zugewanderten startet in Matera

Durch den Krieg zwischen Russland und der Ukraine gewinnt die Frage der Integration von Zugewanderten in die europäischen Gesellschaften noch mehr an Aktualität.
Zum zweitägigen Auftakttreffen im Rahmen des ERASMUS+-Projekts 2021-1-IT01-KA220-VET-000033212 Intercultural Lab for migrants' inclusion (Interkulturelles Labor für die Intergration von Zugewanderten), das von den beiden in Matera ansässigen Organisationen Studio Risorse S.r.l. (akkreditierte Ausbildungsagentur) und iInformatica S.r.l. (privates Forschungszentrum, spezialisiert auf experimentelle Entwicklung) organisiert wurde, wurden renommierte europäischen Partner „Asociacion de Innovacion Innetica“ (Spanien), „AFN Academia Formação do Norte“ (Portugal), „ISON PSYCHOMETRICA“ (Griechenland) und „VOLKSHOCHSCHULE IM LANDKREIS CHAM E. V." (Deutschland) eingeladen.
Ziel des Projekts ist die Förderung der Eingliederung von Zugewanderten durch die Festlegung geeigneter Verfahren für die Zertifizierung von Qualifikationen, den Abgleich von Arbeitsangebot und -nachfrage und eine angemessene umfassende Beratung mit dem Ziel, Nutzer/-innen bei der Erlangung der Blauen Karte EU zu unterstützen. Zu den Ergebnissen des Projekts gehört eine Anwendung, die den Erwerb der Blauen Karte EU für Zugewanderte erleichtert, indem sie die spezifischen gesetzlichen Bestimmungen des Ziellandes berücksichtigt und die von Zugewanderten angegebenen Qualifikationen mit konkreten Arbeitsangeboten der interessierten Unternehmen abgleicht.
Die Blockchain wird zur wichtigsten Garantie für die Einrichtung, die Zugewanderten sowie die Partnerunternehmen. Maria Santarcangelo, Projektleiterin von Studio Risorse S.r.l., dem federführenden Projektpartner, stellte zufrieden fest: „Die Zeit nach der Pandemie hat es uns ermöglicht, unsere Projektpartner wieder persönlich zu treffen. In der Tat sind menschliche Synergien und der Erfahrungsaustausch eines der Hauptziele der Kooperationsprojekte des EU-Programms Erasmus+, bei denen unsere Bildungseinrichtung eine koordinierende Rolle und die Aufgabe des Know-how-Transfers in Bezug auf die zu entwickelnden Methoden und Kompetenzen übernimmt. Wir werden uns speziell auf die Entwicklung eines Schulungsprogramms konzentrieren, das sich an Arbeitgeber/-innen richtet, um ihre interkulturellen und sozio-emotionalen Kompetenzen zu entwickeln, die für die Integration von Zugewanderten in unsere Gesellschaften notwendig sind. Dazu werden Workshops für Zugewanderte angeboten, um die grundlegenden und beruflichen Fähigkeiten zu verbessern, die für die Blaue Karte der EU erforderlich sind, die den legalen Zugang und die Integration in die Arbeitswelt erleichtert.
Dies ist ein komplexes Thema, das immer mehr Aufmerksamkeit und Engagement erfordert. Die Partnerorganisationen sind zuversichtlich, einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung des Eingliederungsmanagements leisten zu können”.

 


 

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