In einem zunehmend vielfältigen Europa ist die Integration von Zugewanderten zu einer zentralen Herausforderung für den sozialen Zusammenhalt und den gemeinsamen Fortschritt geworden. In diesem Zusammenhang veranstaltete das Erasmus+-Projekt InterClab, das darauf abzielt, durch die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen von Zugewanderten und interkulturellen Kompetenzen von Arbeitgebern wirksame Integrationspraktiken zu strukturieren, vom 19. bis 24. Juni eine gemeinsame Schulungsveranstaltung für Mitarbeitende am Hauptsitz des federführenden Partners Studio Risorse in Matera.

Die Schulungsmaßnahme wird durch praktische Auseinandersetzung mit den Aktivitäten durchgeführt, die im gemeinsam von den verschiedenen europäischen Partnern vereinbarten Arbeitsplan enthalten sind, mit dem Ziel, innovative Maßnahmen zur Modernisierung und Erneuerung von Wissenstransfersystemen zu übertragen, zu entwickeln und umzusetzen.

Konkret hat das Team – bestehend aus der Schulungsorganisation Studio Risorse, dem innovativen KMU und Forschungszentrum iInformatica, dem griechischen Unternehmen Ison Psychometrica, dem spanischen Verband Innetica und dem Berufsbildungszentrum Academia Formação do Norte aus Portugal und der Volkshochschule im Landkreis Cham e.V. aus Deutschland – verschiedene Möglichkeiten zur Entwicklung und Anwendung innovativer und auf spielerische Elemente ausgerichteter Lehrmethoden für die Vermittlung interkultureller und sozio-emotionaler Kompetenzen von Arbeitgebern sowie Schlüssel- und Fachkompetenzen von Zugewanderten.

Eine einwöchige Schulung zur Entwicklung und zum Austausch bewährter Verfahren durch die vielfältigen und fachübergreifenden Fähigkeiten der Teammitglieder. „Diese Momente bieten eine einzigartige Gelegenheit, Erfahrungen, Wissen und bewährte Verfahren auszutauschen und so einen gemeinsamen und unterstützenden Ansatz für die Integration von Zugewanderten zu fördern“, sagte Maria Santarcangelo, Projektmanagerin bei Studio Risorse. „Die transnationale Zusammenarbeit während solcher Schulungsmomente ermöglicht es uns, gemeinsame Herausforderungen anzugehen und zu bewältigen und synergetische und funktionale Ansätze zu verfolgen“, bestätigt Antonio Ruoto, Kreativdirektor des Forschungszentrums iInformatica.

Eine wertvolle Chance, von anderen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen, um eine von gegenseitigem Lernen und Bereicherung geprägte Umgebung zu schaffen.

 

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